

OPENING 29. NOVEMBER 2025
Künstlerische Tatsachen 2025 zeigt Arbeiten von Saffi Adler
Erste Ausstellung nach längerer Pause im Ernst-Haeckel-Haus Jena
Nach einer längeren Ausstellungspause öffnet das Ernst-Haeckel-Haus in Jena wieder für die Öffentlichkeit.
Im Rahmen des Projekts Künstlerische Tatsachen 2025 präsentiert die Wiener Künstlerin Saffi Adler am Freitag, 28. November 2025, ihre Arbeiten „(Postcards from) the paper thin Weimar Republic“.
Ausgangspunkt ist ihre Art-and-Science-Residency im Ernst-Haeckel-Haus und im Phyletischen Museum. Saffi Adler setzt sich mit den Praktiken des Sammelns und Konservierens von Wissenschaft sowie deren Präsentation in musealen und popkulturellen Kontexten auseinander. In ihren Video- und Medieninstallationen legt sie Ton- und Filmmaterial aus Hollywoodfilmen und Werbung über eigene Aufnahmen aus den Sammlungen in Jena. So stellt sie vertraute Bilder von Wissenschaft infrage und öffnet neue Perspektiven auf Forschung und ihre Darstellung.
Das Opening führt zugleich in die Idee künstlerischer Forschung ein. Unter dem Titel „Art & Research – Art & Science?“ gibt der Künstler, Kurator und kT-Alumni Claus Schöning Einblicke in das Zusammenspiel von künstlerischem und wissenschaftlichem Arbeiten.
Programm am Freitag, 28. November 2025, Öffnungszeit 16:00–21:00 Uhr
Ernst-Haeckel-Haus, Berggasse 7, 07745 Jena
16:00–17:30 Uhr
Spaziergang zum Phyletischen Museum mit anschließendem Artist-and-Scientist-Talk im Ernst-Haeckel-Haus mit Matthias Krüger, Bastienne Karg, Saffi Adler und Hannah Hollweck. Treffpunkt ist das Ernst-Haeckel-Haus.
ab 18:30 Uhr
Einführung „Art & Research – Art & Science?“ mit Claus Schöning im Ernst-Haeckel-Haus.
Das Projekt Künstlerische Tatsachen 2025 und die Ausstellung von Saffi Adler werden mit Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, des Österreichischen Kulturforums in Berlin, der Profillinie LIFE der Friedrich-Schiller-Universität Jena, von Balance of the Microverse und der Jena School for Microbial Communication realisiert.

Das Herzstück unseres Projektes ist das Residenzprogramm, in dem wir Künstler*innen einladen, mit Wissenschaftler*innen und untereinander in den Dialog zu treten und künstlerische Werke entstehen zu lassen.

Zentrum für künstlerische Forschung e.V.
Mit dem Zentrum für künstlerische Forschung möchten wir eine Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft schaffen. Als unabhängige Institution fördert es internationale Vernetzung, künstlerische Forschung und experimentelle Formate, die neue Perspektiven auf Wissen, Gesellschaft und Ästhetik eröffnen.
Wir initiieren eigene Projekte, begleiten kollaborative Prozesse und schaffen Räume für den Austausch zwischen Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und einer interessierten Öffentlichkeit. Unser Ziel: Neue Formen der Erkenntnisproduktion erkunden und Kunst als Medium der Forschung weiterdenken.
»Dieses Projekt überwindet Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft.«
Wolfgang Tiefensee,
1. Vorsitz Carl-Zeiss Stiftung, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft
Wir bringen Wissenschaft und Kunst zusammen und entwickeln besonderen Austausch zwischen den Disziplinen! Das Projekt ermöglicht Wissenschaftler*innen neue Perspektiven auf ihre Arbeit und Künstler*innen eine Erweiterung ihrer Praxis durch wissenschaftliche Methoden.
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Wir unterstützen euch bei euren Projekten! Seit 2020 entwerfen wir Formate und Projekte, bei denen sich Kunst und Wissenschaft begegnen. Im TRAFO Jena, Thüringen und dem gesamten mitteldeutschen Raum. Wir teilen unsere Erfahrungen mit euch!

